Details

Baehr, Niklas
Kunstfreiheit versus allgemeines Persönlichkeitsrecht im deutschen Gangster-Rap
Der Fall „Jigzaw gegen die Geissens“
Tectum Verlag
978-3-689-00328-9
1. Aufl. 2025 / 96 S.
Monographie/Dissertation

Termin: Mai 2025

24,90 €

inkl. MwSt. & zzgl. Versand

+ zum Warenkorb

Kurzbeschreibung

Reihe: Young Academics: Medienrecht und Medienwirtschaft. Band: 4

Niklas Baehr widmet sich anhand des Urteils „Jigzaw gegen die Geissens“ dem Spannungsverhältnis zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht im deutschen Gangster- und Battle-Rap. Er plädiert dafür, dass in Zeiten des Kunstkonsums über das Internet die gerichtliche Interpretation eines Werkes anhand des Maßstabs von Rezipient:innen erfolgen sollte, die mit der jeweiligen Kunstform vertraut sind. Da die Kunstform der Rap-Texte durch Stilmittel wie Übertreibung und Verfremdung geprägt ist, sollten auch die für die Satire entwickelten Grundsätze der Trennung von Inhalt und Form Anwendung finden. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung ist sodann auf eine innere Verhältnismäßigkeit zwischen Inhalt und Form abzustellen.

Produktsicherheit